Suche nach Inhalten

Auswahl der Autorenbeiträge nach Sachgebieten. Zum Einschränken der Suche bitte das Formular verwenden.
Um die Einschränkung wieder aufzuheben, in jedes Feld "-alle-" eingeben.

Titelzeile, Untertitel:
Stadt / Land:
Kategorie:
Suchtext:

Autoren Login:

Autoren-ID:
Passwort:

Looking for contents:%, %, %, %, %

Chemische Thermodynamik I

Enthalpie und Stoffumwandlungen
Chemie / Allgemeine Chemie
Link: https://anorganik.chemie.vias.org/standardenthalpien_table.html


"Entropie ist etwas, was man nicht versteht, aber man gewöhnt sich daran".
Dieser tröstliche Satz wird Max Planck zugeschrieben und wenn der es nicht verstanden hat, brauchen wir uns dessen nicht zu schämen. Beginnen wir lieber bei der Enthalpie. Diese kann man als Arbeitsfähigkeit oder Wärmeinhalt eines Systems bezeichnen und sie besteht formal aus der Änderung der inneren Energie (U) und der Volumenänderungsarbeit (p.V), sodass man schreiben kann H = U + p.V. Streng genommen kann man nur von Enthalpieänderungen zwischen zwei Zuständen eines Systems sprechen. Eine absolute Enthalpie im thermodynamischen Sinn sollte es eigentlich nicht geben, aber es sind Standardenthalpien tabelliert, die sich als Differenz zum Standardzustand verstehen.
In der Chemie versteht man unter der Standardbildungsenthalpie diejenige "Energie, die bei der Bildung von einem Mol einer Substanz aus der allotropisch stabilsten Form der reinen Elemente unter Standardbedingungen (101,3 kPa und 25 °C) frei wird".
Weitere Formen der Enthalpie sind die molare Verdampfungsenthalpie also ist die "Energie, die erforderlich ist, um ein Mol einer Substanz isotherm und isobar vom flüssigen in den gasförmigen Zustand zu transportieren".
Analog dazu kann man auch die Schmelzenthalpie, die Giitterenthalpie, die Lösungs- bzw. Kristallisationsenthalpie definieren. Der Unterschied zischen Gitterenergie und Gitterenthalpie besteht darin, dass die Gitterenthalpie zusätzlich noch den Term für die Volumenänderungsarbeit berücksichtigt, die teilweise beträchtlich sein kann.
Bei der Bildung chemischer Verbindungen kommt noch die Reaktionsenthalpie (anschaulich zum Beispiel in Form der Verbrennungsenthalpie) zum Tragen. Die Bindungsenergien und Reaktionsenthalpien für die verschiedensten Bindungen und Verbindungen sind bereits gemessen und tabelliert, man kann sie aber auch näherungsweise aus den Standardenthalpien berechnen.
So muss man zum Beispiel für die Bildung von NaCl (s) aus Na (s) und Cl2 (g) folgende Schritte berücksichtigen:
Für Na (s) braucht man die Schmelzenthalpie und die Verdampfungsenthalpie (zusammen die Sublimationsenthalpie), um das feste Na in den gasförmigen Zustand zu überführen, sowie die Ionisierungsenergie, um zu Na+ zu gelangen.
Bei Cl2 (g), das ja bereits als Gas vorliegt, muss man zunächst die kovalente Bindung spalten, man braucht also die Bindungenergie und die Ionisationsenergie um zu Cl- zu gelangen.
Wenn die beiden Ionen in der gedachten Plasmaphase mit einander reagieren und dabei zu NaCl kristallisieren erhalten wir die Bindungsenthalpie (man bedenke die enorme Volumenänderung vom Plasmazustand zum Kristall!) und die Kristallisationsenthalpie zurück und landen auf einem tieferen Niveau als die Ausgangsstoffe.

[Version:9 , vom 2024-11-22 05:47:09] [Autor: Redaktion]

Chemische Thermodynamik II

Entropie und freie Energie
Chemie / Allgemeine Chemie
Link: https://www.physi.uni-heidelberg.de/~eisele/physik211/Entropie-e11.pdf


Wozu brauchen wir den Begriff der Entropie? Wie wir beobachten können, laufen die meisten Prozesse in der Natur freiwillig (spontan) nur in eine bestimmte Richtung.
Noch nie ist beobachtet worden, dass sich z.B. Parfummoleküle wieder im Parfumfläschchen versammeln nachdem wir sie auf die Haut aufgetragen und in der Atmosphäre verteilt hatten. Ebenso hat sich noch nie ein Körper höherer Temperatur auf Kosten eines Körpers niedrigerer Temperatur spontan erwärmt. Die Entropie kann man also als Maß für die Reversibilität eines thermodynamischen Prozesses verstehen.
Im molekularen Bereich kann man sich die Entropie als Maß der Unordnung oder Komplexität des Systems vorstellen. So hat zum Beispiel der perfekte Diamantkristall eine molare Standardentropie von 2 J/mol.K, Graphit eine immer noch niedrige Standardentropie S0 von 5 J/mol.K, während Wasserstoffgas 130 J/mol.K aufweist.
Komplexere Verbindungen (Ti3O5 = 129) haben höhere Standardentropien als einfachere (TiO2 = 50), längerkettige homologe organische Verbindungen höhere Entropien als kürzerkettige und frei drehbare Verbindungen höhere als starre.
Die Entropie bezogen auf das Gesamtuniversum scheint, falls nicht die Kosmologen noch einen Ausweg finden, stets zuzunehmen, was das Universum letztendlich einen universellen Kältetod erwarten lässt. Bezogen auf ein Teilsystem jedoch, kann die Entropie durchaus auch abnehmen. Daher ist es wichtig, stets die Systemgrenzen für die Betrachtung der Entropie sinnvoll zu ziehen.
Wollen wir die spontane Richtung einer chemischen Reaktion beurteilen, brauchen wir dazu den Begriff der freien Energie. Nur dann wenn die freie Energie negativ ist, wird die Reaktion spontan verlaufen.
Das führt uns zur Gibbs-Formel: dG = dH - T.dS
mit dG als Änderung der freien Energie, dH als Änderung der Enthalpie und dS Änderung der Entropie.
Dabei wird stets die Summe der Standard-Entropien der Edukte von der Summe der Standardentropien der Produkte abgezogen. Negative freie Energie bedeutet also eine exergone, spontane Reaktion, positive eine endergone, nicht spontane Reaktion. Beispiel:

Entropieänderung beim Verdampfen von Wasser: H2O (l) : S0 = 69,94 J/m.K H2O (g): S0 = 188.72 J/m.K dS0 = 188.72 - 69,94 = 118,78 J/m.K.
Die Standardentropie nimmt also um 119 J/m.K zu.
Enthalpieänderung beim Verdampfen von Wasser: H2O (l) : H0 = -285,84 kJ/m H2O (g): H0 = -241,83 kJ/m dH0 = -241,83 - (-285,84) = +43,17 kJ/m Die Standardenthalpieänderung beträgt also 43,17 KJ/m., zum Vergleich die tabellierte molare Verdampfungswärme: 43,9 kJ/m bei 25°C. Die Freie Energie betrüge demnach bei 100°C: dG = dH - TdS = 43,17 - 373 * 0,119 = -1,21 kJ/m.
Der Verdampfungsprozess wäre also am Siedepunkt nach dieser einfachen Rechnung exergon, was nicht ganz der Realität entspricht. Mit der tabellierten Verdampfungsenthalpie stimmt es schon etwas besser, man kommt auf -0.48 kJ/m, also näher an das Gleichgewicht.

[Version:11 , vom 2024-11-22 05:39:47] [Autor: Redaktion]

Bierschaum

Wie kommt der Schaum ins Bier?
Brauerei / Technologie
Link: https://www.cerevisia.at


Schaumbläschen entstehen, wenn die Kohlensäure beim Einschenken in das Glas "entbindet", also aufgrund des Druckabfalles beim Öffnen der Flasche und beim Kontakt mit der Glaswand ausgast und Kohlendioxid freisetzt.
Gleichzeitig werden beim Aufsteigen der Kohlendioxidbläschen selektiv Bierinhaltsstoffe mitgerissen, die zur Kohlensäure bzw. zum Kohlendioxid eine besondere Affinität besitzen.
Zu diesen Stoffen gehören insbesondere Peptide und Proteine (mit Molekulargewichten im mittleren Bereich von 20.000 bis 60.000 Dalton), Hopfenbitterstoffe, Glucane und Pentosane, niedermolekulare Polyphenole, Oligo- und Polysaccharide und Melanoidine. Die Moleküle stammen aus dem Brauprozess (der Würze) und werden bei der späteren Vergärung und Lagerung durch hefeeigene Enzyme (insbesondere Exopeptidasen) noch weiter verändert, indem die Kettenlänge reduziert wird, sodass die Art der Hefe,  die Führung der Gärung und die Lagerung Einfluss auf die Schaumbildung und die Schaumstabilität nimmt.
Der Schaum selbst besteht aus Bläschen und dazwischenliegenden Flüssigkeitsschichten (Mizellen). Zwischen den Schauminhaltsstoffen kommt es, auch unter dem Einfluss von Metallionen, zu Zusammenlagerungen, insbesondere zwischen Glycoproteinen, Polypeptiden, die die Stabilität der Micellen unterstützen.
Nach dem Erreichen der maximalen Ausdehnung beginnt der Schaum langsam wieder zu zerfallen, indem die zwischen den Schaumbläschen eingelagerte Flüssigkeit langsam wieder zurückfließt. Dadurch verringert sich die Wandstärke der Micellen und es kommt zur Koaleszenz (Zusammenfließen) von Schaumbläschen. Dies wird durch erhöhte Temperatur und das Vorhandensein von schaum-vermindernden Komponenten beschleunigt. Besonders schädlich sind dabei oberflächenaktive Stoffe, zum Beispiel aus Reinigungsmitteln (Spülmittel) sowie Lipide (Fette, Öle, Fettsäuren) und Sterine.
Daher sollte man Biergläser vor dem Einschenken mit frischem Wasser spülen um so Reste von anhaftenden Tensiden auszuwaschen.
Lit:
Stamm, M. (2000). Enzymchemische und technologische Untersuchungen über den Einfluss von Hefeenzymen–speziell Hefeproteinasen auf den Bierschaum (Doctoral dissertation, Dissertation. Technische Universität München).

[Version:2 , vom 2024-11-22 05:37:56] [Autor: Redaktion]

Pilsner Bier - Das Geheimnis

Josef Groll erfand das Pilsner Bier im Jahr 1842
Pilzen / Tschechien
Link: https://blogs.faz.net/bierblog/2017/11/11/die-erfindung-des-pils-reiner-zufall-2817/


Wie die FAZ vom 11.11.2017 schreibt, wurde das Pilsner Bier auf folgende Weise erfunden: "In dem aus Vilshofen stammenden Niederbayern Josef Groll fand Stelzer einen Braumeister, der über die nötigen Kenntnisse verfügte, zudem brachte Groll eine untergärige Hefe mit nach Pilsen. Außerdem entschied er sich für die Nutzung des laut „Oxford Companion to Beer“ in England entwickelten, sich indirekter Befeuerung verdankenden hellen Gerstenmalzes. Das ungewöhnlich weiche Wasser Pilsens und der berühmte Saazer Hopfen, der in unmittelbarer Nähe angebaut wurde, taten ein übriges zur Erfindung eines neuen Bierstils. Am 5. Oktober 1842 kochte Groll mit diesen Zutaten seinen ersten Sud." Die für die damalige Zeit einmalige Kombination aus untergäriger Hefe, hellem Malz, Saazer Hopfen und weichem Pilsner Brauwasser ermöglichte also die Kreation der beliebten Biersorte.

[Version:2 , vom 2024-11-22 05:37:22] [Autor: Redaktion]

Puffersysteme

Gleichgewichtsreaktionen von schwachen Säuren und Basen
Chemie / Allgemeine Chemie
Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Puffer_%28Chemie%29


Puffersysteme werden zur Stabilisierung des pH Wertes von Lösungen benötigt.
Um einen Puffer herzustellen braucht man eine Vorstellung, in welchem pH Bereich man die Lösung abpuffern möchte, weil sich zeigen lässt, dass Puffersysteme stets am besten im Bereich ihres pKs Wertes wirken.
In biologischen und biochemischen Systemen hat man es häufig mit Puffern auf Kohlensäure/Hydrogencarbonatbasis (pH 7), Essigsäure-Acetatbasis (pH 5), Citronensäure-(mono/di/tri)Citratbasis (pH 2,5,7) oder auf Ammoniak/Ammoniumbasis (pH 9) zu tun.
Im Schwimmbadbereich begegnet man Phosphatpuffern in Gestalt des "ph-Minus" (=Dihydrogenphosphat) bzw. "ph-Plus" (=Monohydrogenphosphat), die das Wasser sehr genau auf Zehntel pH Werte im für die Wirkung des Aktivchlors optimalen pH Bereich halten können.
Als Basis zur Berechnung von Puffern dient wieder das bekannte Massenwirkungsgesetz. Merksatz: "Die Produkte der Konzentrationen der Endstoffe dividiert durch die Produkte der Konzentrationen der Ausgangsstoffe sind konstant".
Im Fall einer schwachen Säure wäre dies wie folgt: HA + H2O = A- + H3O+
Das Wasser multipliziert man praktischerweise gleich in den Ks Wert hinein, statt H3O+ schreiben wir vereinfacht H+ und erhalten:
Ks = [H+] x [A- ] / [HA] oder negativ logarithmiert in Form der Henderson-Hasselbalch-Gleichung:
pH = pKs - log([HA] / [A- ])
Betrachtet man diese Gleichung, erkennt man, dass bei einer äquimolaren Mischung aus undissoziierter Säure und konjugierter Base [HA] / [A- ] = 1 der Logarithmus 0 wird und demzufolge der pH gleich dem pKs wird. Abweichungen von diesem Verhältnis verschieben den pH des Puffers entsprechend vom pKs weg.
Ein Verhältnis von [HA] / [A- ] von 100:1 = 102 gibt logarithmiert 2 und würde den pH Wert gegenüber dem pKs um 2 Einheiten senken, der pH eines Essigsäurepuffers würde also von 5 auf 3 sinken wenn man die 100 fache Menge an Säure zugibt.
In ungepufferter Lösung würde der pH bei Zugabe der äquivalenten Menge einer starken Säure (10-2 bzw. 0.01 Mol/l H+) von 7 auf 2 sinken.


[Version:8 , vom 2024-11-22 05:36:48] [Autor: Redaktion]

Fake News und Faktencheck

Was wird hier eigentlich gecheckt?
Internet / Fake News
Link: https://www.cerevisia.at


Im Zeitalter von Fake News (wann hat das eigentlich begonnen?) wird der Fektencheck immer wichtiger, um sich ein Bild machen zu können, wer hier eigentlich wen in welche Richtung zu beeinflussen versucht und ob die Absicht dahinter seriös ist oder nicht. Dabei zeigt sich, dass ein Faktencheck im eigentlichen Sinn fast immer unmöglich ist, außer er betrifft Trivialitäten (wie das Geburtsdatum einer Person). Fast immer geht es jedoch um Ansichten und Meinungen zu einem (vermeintlichen) Fakt, und diese kann man nur über einen Plausibilitätscheck überprüfen. Selbst wenn der Plausibilitätscheck positiv oder negativ ausfällt, kann er immer noch falsch positiv oder falsch negativ sein (Risiko 2. Art), denn nicht alles, was dem sogenannten Hausverstand glaubhaft vorkommt, ist es auch immer.
Hier ein paar Fragen, die man sich grundsätzlich immer stellen sollte: Ist es das behauptete Faktum eine unabhängig verifizierbare Tatsache? Ist es eine Ansicht oder Meinung, ein Werturteil oder eine Schlussfolgerung? Wenn es eine Schlussfolgerung ist, ist sie dann auch logisch nachvollziehbar ? Ist damit eine Wertung oder ein Urteil verbunden? Soll mich die Aussage implizit zu einer bestimmten Schlussfolgerung oder einem Urteil verleiten? Bestärkt die Aussage eine Meinung (oder ein Vorurteil) die ich ohnedies bereits habe? Cui bono ? (Wem nützt es, wenn ich diese Meinung habe? Wer kann sich daraus einen Vorteil versprechen?


[Version:2 , vom 2024-11-22 05:34:09] [Autor: Redaktion]

Uraltbier am Meeresgrund gefunden

Kanadischer Taucher findet 125 Jahre alte Bierflasche
Kanada / Halifax
Link: https://www.spiegel.de/panorama/kanada-taucher-entdeckt-120-jahre-altes-bier-a-1071019.html


Wie der Spiegel berichtet,, fand ein kanadischer Taucher zufällige eine 125 Jahre alte Bierflasche und ließ sie untersuchen. Das Bier war noch trinkbar und schmeckte salzig-minizig mit einer gewissen Brandgeschmacksnote. Es stammt vermutlich aus der Brauerei Alexander Keith und wurde zwischen 1872 und 1890 gebraut.

[Version:2 , vom 2024-11-22 05:33:07] [Autor: Redaktion]

Mikroplastik im Bier und Aluminium im Brezel

Problemstoffe in unserem unmittelbaren Umfeld
Gesundheit / Ernährung
Link: https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Mikroplastik-in-Mineralwasser-und-Bier,mikroplastik134.html


Schon seit einiger Zeit steht Aluminium im Verdacht, einen schädlichen Einfluss auf das Nervensystem auszuüben, so wird es zum Beispiel kontrovers als Element bei der Entstehung der Alzheimer Krankheit diskutiert. Aluminium ist enthalten in einigen Deodorants, vermutlich wegen des adstringierenden Effektes, der dafür sorgen soll, dass sich die Poren der Haut schließen und möglicherweise auch als mildes Desinfektionsmittel, das ein Wachstum von Mikroorganismen im Schweiß verhindern soll. Früher verwendete man Alaunstein zur Beruhigung der Haut nach dem Rasieren. Wie weit eine Hautresorption dieser Aluminiumionen zu schädlichen Konzentrationen im Blut oder Gewebe führen kann, ist noch Gegenstand der Forschung. Das BFR hat im Februar 2014 eine Stellungnahme zum Thema Aluminium herausgegeben, wo darauf hingewiesen wird, dass durch die Verwendung von Deodorants die von der EFSA empfohlene tägliche Aufnahmedosis überschritten werden kann. (http://www.bfr.bund.de/cm/343/aluminiumhaltige-antitranspirantien-tragen-zur-aufnahme-von-aluminium-bei.pdf) Bei den Mikroplastikpartikeln verhält es sich ähnlich. Faserabrieb von Kunstfasern, der beim Waschen in den Wasserkreislauf gelangt, aber auch im Meer zerfallende Kunststoffpartikel aus dem Haus- und Industriemüll, die von Meereslebewesen aufgenommen werden und so in die Nahrungskette gelangen können, stellen die Quellen der Mikroplastikpartikel dar. Diese können weitere Stoffe an ihrer Oberfläche adsorbieren oder aufgrund des Verteilungskoeffizienten in ihrem Inneren anreichern und so Umweltchemikalien in tierische Gewebe transportieren und eventuell ablagern. Auch hier ist die Forschung noch nicht besonders weit gediehen. Wir sollten die globale Verteilung von synthetischen Polymeren jedoch nicht auf die allzu leichte Schulter nehmen, betragen die biologischen Abbauzeiten doch bis zu einigen hundert Jahren (PET, PVC, PE, PP, PC). Die Entwicklung biologisch rasch abbaubarer Kunststoffe wäre da eine echte Alternative.

[Version:2 , vom 2024-11-22 05:32:42] [Autor: Redaktion]

Säuren und Basen

Sären und Basen Tabelle und Erklärungen
Grundlagen / Chemie
Link: https://www.cerevisia.at/usr_upload/pks_tabelle.htm


Säuren und Basen verfolgen den angewandten Chemiker und Technologen das ganze Leben lang.
Vieles vergisst man und sollte es doch stets bereit haben.
Hier daher eine Kurzfassung:
Definition:
Nach Bronsted sind Säuren Protonendonoren, Basen Protonenacceptoren.
Nach Lewis sind Säuren Elektronenpaaracceptoren, Basen Elektronenpaardonatoren.
Autoprotolyse des Wassers: HOH + HOH = H3O++ OH-
Die Wassermoleküle dissoziieren in Hydroniumionen und Hydroxidionen.

Man setzt das Massenwirkungsgesetz an:
Das Produkt der molaren Konzentrationen (Symbol []) der Endprodukte dividiert durch das Produkt der Konzentrationen der Ausgangsprodukte ist konstant.
Die Konstante nennt man Säurekonstante oder Ks-Wert.
Für Wasser gilt: [H+] * [OH-] = 10(-14), oder äquivalent: pH + pOH = 14
Daraus die Definition von pH:
der pH Wert ist der negative dekadische Logarithmus (p) der Protonen-Konzentration. [H+]
Er ist dimensionslos.
Für pH Berechnungen gilt:
1. Starke Säuren (pKS kleiner 1) und starke Basen (pKB kleiner 1) dissoziieren vollständig.
Man nimmt daher an, dass die Konzentration an Protonen gleichzusetzen ist mit der Äquivalentkonzentration der Säure.
Eine 0.1 m/l HCl hätte also 10-1 m/l [H+] oder daraus gemäß der Definition einen pH von 1.
Eine 0.1 m/l H2SO4 hätte aber 2*10-1 [H+], was logarithmiert einen pH von 0.69 gibt.
Ebenso hätte eine 0.1 m/l NaOH 10-1 m/l [OH-] oder daraus gemäß der Definition einen pOH von 1, also einen pH von 14-1 = 13.
Auch eine 0.1 m/l Ba(OH)2 mit 2*10-1 m/l [OH-] hätte entsprechend einen pOH von 0.69 und damit einen pH von 13.3.

2. Schwache Säuren und Basen dissoziieren nur unvollständig.
Daher ist näherungsweise die Endkonzentration an undissoziierter Säure [HA] gleichzusetzen mit der Ausgangskonzentration und das Produkt aus [H+] * [A-], das entspricht [H+]2.
Somit gilt: [H+] = (Ks * [HA])(0.5) oder logarithmiert: pH = 0.5*(pKs-log([HA])).
Eine 0.1 m/l Essigsäure mit pKS=5 hätte dementsprechend einen pH von 0.5*(5-log(10(-1)), was dann fertig ausgerechnet einen pH von 3 ergibt.

Hinweis: in der angehängten Tabelle findet man die wichtigsten Säuren und Basen und deren pKS und pKB Werte.
Als Anhaltspunkt mag gelten, dass die organischen Säuren (Carbonsäuren) stets schwache Säuren mit pKS Werten von 3-4 sind.
Bei den anorganischen Säuren sind die Elementwasserstoffsäuren (HX) von den Oxosäuren (HXOn) zu unterscheiden.
Bei den Elementwasserstoffsäuren nimmt die Säurestärke mit dem Ionenradius zu (leichtere Deprotonierung). Das erklärt, warum HBr stärker ist als HCl und warum HF eine relativ schwache Säure ist.
Bei den Oxosäuren verhält es sich umgkehrt: Hier spielt die Hauptrolle die elektronenanziehende Wirkung der Sauerstoffe, die die Deprotonierung mit zunehmender Sauerstoffanzahl zunehmend erleichtert. So ist HClO4 die stärkste Säure, während HClO eine schwache Säure darstellt.


[Version:14 , vom 2024-11-22 05:32:10] [Autor: Redaktion]

Biersorten

In Österreich gebräuchliche Biersorten
Bier / Sorten
Link: https://www.cerevisia.at


Alkoholfreies Bier:
Bier mit einem sehr geringen Alkoholgehalt von maximal 0.5%, das entweder durch Alkoholentzug (Umkehrosmose) oder durch den Abbruch oder die Verhinderung des Gärungsprozesses erzeugt wird.

Altbier:
Darunter versteht man ein obergäriges, dunkles Bier mit starker Bittere, das in Österreich nur wenig gebräuchlich ist, im nördlichen Deutschland jedoch mehr Anklang findet.

Bockbier:
Starkbier wurde früher als Fastenspeise betrachtet, weil eine Bierprobe, die man dem Papst zur Beurteilung geschickt hatte, verdorben war und der Papst aufgrund des abscheulichen Geschmacks zur Auffassung kam, dass Starkbier eher eine Strafe als ein Genus sein müsse.
Modernes Bockbier weist eine Stammwürze von 16° oder mehr auf. Nach der Faustregel, dass der Alkoholgehalt 1/3 der Stammwürze ist, enthält es also mehr als 6% Alkohol. Üblicherweise wird ein Oster- und ein Weihnachtsbock erzeugt.

Märzen: Das Märzenbier ist Österreichs gebräuchlichste Sorte. Man versteht darunter ein süffiges, ausgewogen malzbetontes, untergäriges Bier mit einer Stammwürze um die 12°.

Lager:
Ist ein untergäriges Vollbier, das ursprünglich mindestens 3 Monate gelagert werden sollte. Aufgrund moderner Brauverfahren und Kellertechnik erreicht man praktisch die gleiche Qualität auch mit wesentlich kürzerer Lagerzeit.

Pils, Pilsner, Pilsener:
Ein Pils ist ein hopfenbetontes, helles, hoch vergorenes, untergäriges Bier. Die Bittere, sollte mehr als 30 in IBU (Internationalen Bittereinheiten) betragen, aber nicht unangenehm-kratzig sein. Durch sorgfältige Abstimmung der Hopfensorten und Hopfengabe kann eine große Vielfalt an Geschmacksrichtungen erzielt werden.

Dunkel: Ein Dunkles Bier enthält üblicherweise einen höheren Anteil an dunklem, stark geröstetem Malz. In Kombination mit einem etwas süßeren Geschmack entsteht der Eindruck eines stärkeren, kalorienhältigeren Bieres, was jedoch in der Regel nicht stimmt. Auch der Ausdruck "Malzbier" wird gelegentlich für Dunkles Bier verwendet.
Von Ärzten wurde es früher zur Stärkung geschwächter Personen empfohlen.

Helles: Ein Lagerbier mit etwas süßerem, malzigerem Akzent und feinem aromatischem Hopfen.

Spezial:
Biere mit mindestens 13° Stammwürze und einem Alkoholgehalt über 5% bezeichnet man als Spezialbiere. Sie sind untergärige, vollmundige, würzige, hellgelbe Biere ohne besondere Hopfenbetonung.

Stout:
Stouts sind obergärige, dunkle Biere, mit markanter Hopfenbittere und dem typischen Rüstgeschmack des dunklen Malzes. Sie stammen ursprünglich aus Irland und haben sich über die typischen irischen Pubs weltweit verbreitet.

Vollbier:
In Österreich versteht man darunter Biere mit Stammwürzegehalt zwischen 12° und 14°.

Weizenbier, Weißbier:
Weizenbiere sind obergärige Biere. Sie werden üblicherweise aus einer Mischung von Weizen- und Gerstenmalz hergestellt und weisen einen feinen, perligen Kohlensäurecharakter auf. Typisch ist auch der milde, etwas fruchtige, wenig hopfenbetonte Geschmack., der von der speziellen Hefe herrührt.
Weizenbier kommt in drei Sorten in den Handel:
- Kristallweizen ist ein hefefrei filtriertes Weizenbier
- Hefeweizen enthält am Flaschenboden sedimentierte Hefe
- Dunkles Weizen enthält dunkles Malz und kann filtriert oder unfiltriert sein

Zwickl:

Ist eine östereichische Biersorte, die nicht filtriert wird. Dadurch enthält es noch Hefebestandteile und andere Trubstoffe, die ihm einen milderen angenehm trinkbaren Geschmack verleihen. Es sollte aber die Kühlkette nicht unterbrochen und das Zwickl frisch getrunken werden (am besten direkt im Braugastof)


[Version:2 , vom 2024-11-22 05:31:29] [Autor: Redaktion]

Malz macht glücklich

Der Malzinhaltsstoff Hordenin aktiviert einen Dopamin-2 Rezeptor
Erlangen / Nürnberg
Link: https://diepresse.com/home/leben/gesundheit/5286347/BierInhaltsstoff-Hordenin-aktiviert-Belohnungszentrum


Wie die Presse berichtet, entdeckten Forscher der Universität Erlangen mehr oder weniger zufällig, dass der bekannten Malz- und Bierinhaltsstoff Hordenin die Funktion eines Dopaminrezeptors ausübt. Noch ist nicht klar, ob die Konzentration im Bier ausreicht um eine im Gehirn wirksame Dosis zu erreichen, aber es wäre möglich, dass die Kombination aus Alkohol und Hordenin mit für den bekannten Beruhigungs- und Belohnungseffekt von Bier verantwortlich ist. Ähnliche Wirkungen schreibt man auch der Kombination Süß + Salsolinol + Theobromin = Schokolade und Süß + Fett = Chips zu.

[Version:2 , vom 2024-11-22 05:30:46] [Autor: Redaktion]

Urgetreide aus Bioanbau für die Mälzerei

Alte Getreidesorten aus biologischem Anbau sollen die Vielfalt des Biergenusses steigern
Wildshut / Oberösterreich
Link: https://diepresse.com/home/leben/ausgehen/1593562/Die-Wiederentdeckung-des-Urgetreides?_vl_backlink=/home/index.do


Wie "die Presse" berichtet, wird am Braugut der Stiegl-Brauerei mit Urgetreide experimentiert. Dieses wird biologisch angebaut und soll dank humusreichem Boden, starken, tief reichenden Wurzeln, gut geplanter Fruchtfolge und zahlreichen anderen Kulturmaßnahmen ohne Kunstdünger und chemischen Pflanzenschutz auskommen. Derzeit wird mit alpiner Pfauengerste (Tiefwurzler, krankheitsresistent), Schwarzem Hafer, Schwarzer Nacktgerste (geschmacksintensiv) und Bordeauxweizen experimentiert. Weitere Sorten befinden sich in Prüfung. Als vorläufiges Ergebnis dieser Tests hat die Stiegl Brauerei das "Wildshuter Sortenspiel", ein obergäriges Bier aus der Biolandwirtschaft des Gutes Wildshut, mit "geschmacklichen Überraschungsmomenten", im Programm.

[Version:2 , vom 2024-11-22 05:30:27] [Autor: Redaktion]

Bier macht glücklich

Bier führt im Gehirn zu Dopaminausschüttung
Wien / Kurier
Link: https://www.kurier.at


Der Geschmack von Bier führt einer neuen Untersuchung zufolge im Gehirn zur Ausschüttung des Glückshormons Dopamin. Neurologen der Universität Indiana fanden in einer Studie heraus, dass auch ohne die Wirkung von Alkohol der Botenstoff Dopamin ausgeschüttet wird. Dopamin wirkt im Gehirn als Belohnung und ist mit dem Verlangen nach bestimmten Stoffen wie Alkohol verbunden. Online Kurier vom 17.4.2013.
https://kurier.at/lebensart/genuss/geschmack-von-bier-schuettet-glueckshormon-dopamin-aus/9.203.451

[Version:8 , vom 2024-11-22 05:30:07] [Autor: Redaktion]

Chargenprotokoll für den Heimbrauer

Master Batch Record for Home Brewer
Craft Beer / Home Brewing
Link: https://www.cerevisia.at


Nach umfangreichen Selbstversuchen ist jetzt das Cerevisia Brauprotokoll (Master Batch Record) für den Heimbrauer zum Download freigegeben.
Damit gelingen im Heimbrauverfahren hergstellte obergärige Biere mit guter Qualität.
Der Master Batch Record soll dem Anfänger als Richtlinie dienen, um darauf aufbauend seinen eigenen Braustil zu entwickeln.
Es bietet sich an, zunächst einige Chargen streng nach diesem Protokoll herzustellen und erst danach Varianten davon probieren.
Viel Spass und gutes Gelingen!
Persönliche Brauerfahrungen bitte im Stammtisch berichten!

[Version:2 , vom 2024-11-22 05:29:24] [Autor: Redaktion]

Bier-Wein Hybride

Gemeinsame Vergärung von Traubenmost mit Bierwürze
Ort / Bezirk
Link: https://www.spiegel.de/stil/wein-bier-hybriden-trauben-und-malz-gott-erhalt-s-a-1235881.html


Wie der Spiegel berichtet, sind momentan Bier-Weinhybride gerade im Kommen. Es handelt sich dabei um ein Produkt, das bei der gemeinsamen Vergärung von Traubenmost mit Bierwürze entsteht. Die Herstellung findet im Brauhaus, nicht im Weinkeller statt und liefert alkoholische Getränke mit 5 bis 10 Prozent Alkoholgehalt. Der Geschmack des fertigen Getränkes wird dabei von der verwendeten Traubensorte und vom Verhältnis Traubenmost zu Bierwürze wesentlich mit beeinflusst. Zu beachten ist, dass speziell die Geschmacksnote der Hopfengabe mit den herben Noten der Traubensorte (Tanniine) in ein harmonisches Verhälnis gesetzt werden muss, was eine erhebliche Erfahrung im Umgang mit Bier und Wein voraussetzt.

[Version:2 , vom 2024-11-22 05:28:51] [Autor: Redaktion]

The Highlander

Gemütliche Gasthausbrauerei, Pub und Garten in Alsergrund
Alsergrund / Wien
Link: https://www.the-highlander.at/


Inmitten des neunten Bezirks liegt die Gasthausbrauerei "The Highlander" am Sobieskiplatz und ist in wenigen Minuten von der Volksoper, der Spittelau, der U6 Währingerstraße / Nußdorferstraße und der alten Markthalle zu erreichen. Die vielfältige Speisekarte hält für jeden Gaumen kulinarisch Köstlichkeiten bereit. Seit dem Jahr 2000 gibt es drei Sorten selbstgebrautes Bier vom Fass und natürlich auch eine große Auswahl an anderen alkoholischen und alkoholfreien Getränken. Zudem bietet der Highlander auch einen "Downstairs" Bereich für Parties. An Biersorten bietet das Highlander Stout, Märzen-Zwickl und Lager-Zwickl.


[Version:2 , vom 2024-11-22 05:24:27] [Autor: Redaktion]

Craftmühle

Gasthausbrauerei auf der Wieden
Wien / Wieden
Link: https://www.craftbierfest.at/2016/07/kraftmuehle-neues-bierlokal-auf-der-wieden/


Demnächst eröffnet ein neues Bierlokal auf der Wieden, die Craftmühle.
Das Lokal ist ein Abkömmling der ungarischen Brauereiausrüster Zip Technologies und bietet in stylisher Umgebung zahlreiche Biersorten aus der ungarischen Heimat sowie Zukäufe befreundeter Brauereien. Auch für das fleischliche Wohl ist bestens gesorgt.


[Version:2 , vom 2024-11-22 05:24:04] [Autor: Redaktion]

Zwettler Brauerei

Privatbrauerei Zwettl
Zwettl / Niederösterreich
Link: https://www.zwettler.at


Gegründet 1708. Seit Sommer 2006 bezieht die Privatbrauerei Zwettl einen Großteil ihrer Braugerste von der Waldviertler Erzeugergemeinschaft Edelkorn. Mein Lieblingsbier von Zwettler ist das Pils, laut Eigendefinition `ein strahlend helles Bier, das reich an erfrischender Kohlensäure ist und mit überaus lebhaftem Duft erfreut. Im Antrunk präsentiert sich das Zwettler Pils classic mild, im Nachtrunk mit schön eingebundenem Hopfenton trocken und lang anhaltend. Ein äußerst kultiviertes Bier, das frisch vom Fass gezapft wird und im schlanken Pils-Glas am besten zur Geltung kommt´.

[Version:5 , vom 2024-11-22 05:20:51] [Autor: Redaktion]

Xaver Brauerei

Zweitgrößte Brauerei in Ottakring seit 2013
Wien / Ottakring
Link: https://www.xaverbrauerei.com


Die Xaver Brauerei, Lughofer & Haginger GesbR, aktiv seit Ende 2013, ist eine von zwei Innviertlern in Ottakring gegründete Craft-Brauerei mit dem Ziel, dem Einheitsgeschmack durch spezielle Geschmacksnoten beizukommen. Gebraut werden Ales, Stouts und Biere belgischen Stils (Wit und Saison) in Handarbeit auf einer 2 HL-Anlage. Betrieben wird die zweitgrößte Brauerei Ottakrings von den beiden Innviertlern Franz und Thomas, die ihre Liebe zu obergärigen Bieren in zahlreichen Auslandsreisen gefunden und diese Vielfalt in Österreich lange vermisst haben.
Xaver Bier ist aromatisch, vielfältig und vor allem ein Gegenstück zum Einheitsgeschmack.


[Version:2 , vom 2024-11-22 05:20:22] [Autor: Redaktion]

Schnaitl Brauerei

Privatbrauerei mit Goldmedaillen
Gundertshausen / Braunau
Link: https://www.schnaitl.at/


"Nachdem die Brauerei komplett umgebaut, bzw. neu gebaut wurde, konnten durch die nun erreichte Qualität unzählige Prämierungen und Auszeichnungen erobert werden. 1988 begann es mit der Goldmedaille der Monde Selection, die auf Anhieb erreicht wurde. 1989 gelang wohl der größte Erfolg der Brauerei in den letzten 150 Jahren. Die Zeitschrift "Konsument" kürte das Schnaitl Pils zum "besten Pilsbier" Europas. Es folgte 1991 und 1992 wiederum die Goldmedaille bei der Monde Selection."

[Version:2 , vom 2024-11-22 05:19:56] [Autor: Redaktion]

Trumer Brauerei

Slow Brewing seit 1601
Obertrum / Salzburg
Link: https://www.trumer.at


Die traditionsreiche Privatbrauerei Trumer ist bekannt für ihre Pilsmarke, die schon viele Preise gewonnen hat. Die Geschichte des bis heute im Privatbesietz befindlichen Unternehmens reicht zurück bis ins Jahr 1601.
Zu den neuen Kreationen zählt unter anderem im Barriquefass gereiftes Bier sowie das sogenannte Waldbier, das mit speziell von den Bundesforsten zur Verfügung gestellten Zutaten aus dem Wald veredelt wird.



[Version:2 , vom 2024-11-22 05:19:09] [Autor: Redaktion]

Gegenbauer

Biobier aus Emmer und Einkorn
Wien / Favoriten
Link: https://www.gegenbauer.at/


Essigsäurebakterien gelten als gefürchtete Feinde des Bierbrauers und doch gibt es bei Gegenbauer, der seit 1929 in Wien Essig erzeugt, ein Biobier aus speziellen Rohstoffen: "Unser WIENER BIER ist eine erlesene Komposition aus Einkorn, Emmer, Gerste, Weizen, Hopfen und selbstgezüchteter Hefe. Das Bier vereint dabei alle Vorzüge dieser unterschiedlichen Getreidesorten, die am Haschahof in Wien-Favoriten biologisch kultiviert werden. Unser WIENER BIER ist naturbelassen und unfiltriert, dennoch ist klar, da sich die Hefe nach Beendigung Ihrer Arbeit absetzt. Da das Brauen bei uns Handarbeit ist, ist jeder Sud einzigartig. Kosten Sie die einzelnen Sude! Sie werden garantiert jedes Mal ein etwas anderes Geschmackserlebnis haben."





[Version:2 , vom 2024-11-22 05:18:10] [Autor: Redaktion]

Das Brauwerk

Erlebnisbrauen in Ottakring
Wien / Ottakring
Link: https://www.brauwerk.wien


In einem vor kurzem fertiggestellten siloförmigen Beton-Glasgebäude braut der weitgereiste Braumeister Martin Simion und hält Seminare zum Thema Bier und Brauen mit besondeer Berücksichtigung der neuen Strömung des "Food Pairing". Zitat: „Als ich das erste mal von der Brauwerk-Idee gehört habe, war ich sofort Feuer und Flamme. Eine kleine, eigenständige Brauerei nur um spannende und neue Biere zu brauen und den Menschen unser Handwerk und die Begeisterung dafür näher zu bringen. Schön, dass man sich hier im Herzen Wiens dazu entschlossen hat dem Bier wieder den Stellenwert zu geben den es verdient hat!"

[Version:2 , vom 2024-11-22 05:17:31] [Autor: Redaktion]

Holladiebier

Frauen-Power aus Bayern
Hof / Bayern
Link: https://www.meinel-braeu.de/index.php


Aus Hof in Bayern kommt eine Serie von speziell für Damen gebrauten Bieren mit feinst erlesenem Geschmack und Aroma. Es handelt sich um neue Kreationen mit etwas höherem Alkoholgehalt (6-8 %), Aromahopfen, einer Kombination aus Ale- und Champagnerhefe sowie obergärig eingebrautem Dinkelmalz.  Getrunken wird das edle Getränk aus langstieligen Gläsern.

[Version:3 , vom 2024-11-22 05:17:03] [Autor: Redaktion]

Weitra Bräu

Bierwerkstatt Weitra
Weitra / Gmünd
Link: https://www.bierwerkstatt.at/


Im Jahre 1645 gab es in Weitra 33 bürgerliche Brauhäuser, weiters das Städtische Brauhaus und das Herrschaftliche Brauhaus. 1912 gelangt das Herrschaftliche Hofbräuhaus in den Besitz der Familie Pöpperl. Der neue Besitzer, Gustav Pöpperl der Ältere, stammte aus Böhmen. Der Beruf des Bierbrauers hatte in seiner Familie Tradition. Sein Vater war zu dieser Zeit unter anderem Pächter der Brauerei Bergreichenstein im Böhmerwald. Ab dem Jahr 1942 führt Gustav Pöpperl die Brauerei. Die Lagerkeller der Brauerei befinden sich zu dieser Zeit im heutigen Gebäude Sparkasseplatz 160 vor dem Stadttor, die anderen Teile der Produktionsstätte im Gebäude Rathausplatz Nr. 6! Hermann Pöpperl übernimmt den elterlichen Betrieb im Jahr 1972, errichtet eine neue Abfüllanlage, und nimmt eine moderne Flaschenabfüllanlage in Betrieb. 40 Jahre später, zu Beginn des Jahres 2003, übergibt Hermann Pöpperl die Verantwortung für die Bierwerkstatt Weitra an die befreundete Zwettler Brauerfamilie Karl Schwarz.

[Version:2 , vom 2024-11-22 05:16:44] [Autor: Redaktion]

Ottakringer Brauerei

Österreichs einziger börsenotierter Getränkekonzern
Wien / Ottakring
Link: https://www.ottakringerbrauerei.at


Die Geschichte der Ottakringer Brauerei beginnt im Jahr 1838, als der Müllermeister Heinrich Blank die Brauerei mit Billigung des damaligen Grundherren, des Stiftes  Klosterneuburg, eröffnete. Um 1850 wurde die Brauerei von der aus Mähren stammenden Familie Kuffner übernommen und weiter ausgebaut, sodass im Jahr 1890 der Bierausstoß beachliche 350 000 hl betrug. Während des 2. Weltkriegs musste die Familie Küffner aufgrund ihrer jüdischen Herkunft ins Exil gehen und die Familie Harmer übernahm das Unternehmen. Näheres dazu unter (http://de.wikipedia.org/wiki/Ottakringer_Brauerei).
In der Nachkriegszeit wurde die Brauerei provisiorisch von der Besatzungsmacht verwaltet, ehe sie wieder in den Besitz der Familie Harmer überging. Die Ottakringer Brauerei entwickelte sich, dank ausgefeilter Marketingkonzepte (Null Komma Josef, 16er Blech, Blopp-Flasche etc.) zu einem sehr eigenständigen Label mit hohem Wiedererkennungswert. Auch im Bereich der Herkunftskontrolle der Rohstoffe konnten mit dem AMA Gütesiegel und Austria Bio Garantie-Siegel weitere Meilensteine gesetzt werden. Auch als Event-Locations verfügt die Ottakringer Brauerei mit dem Gerstenboden, dem Hopfenboden, Hefeboden, Goldfassl-Magazin und der Alten Technik über einige urige Veranstaltungsorte mit unterschiedlicher Kapazität.
Die 13 Biersorten kommen unter den Marken Ottakringer, Goldfassl und Null Komma Josef in den Handel und die Gastronomie.

[Version:2 , vom 2024-11-22 05:16:20] [Autor: Redaktion]

Privatbrauerei Gerald Schwarz

Schwarzbräu - Handwerkstradition aus Krumbach
Erlenstatt / Krumbach
Link: https://www.schwarzbraeu.at


"Krumbacher Wasser, österreichische Gerste und natürlicher Hopfen aus dem Mühlviertel in handwerklicher Verarbeitung ergeben Geschmack und Qualität unseres naturbelassenen Bieres. Das ganze Jahr über gibt es das Krumbacher Bier, ein erfrischendes Helles in traditioneller Brauweise und das obergärige, rot-braune, etwas kräftigere Altbier".


[Version:4 , vom 2024-11-22 05:16:01] [Autor: Redaktion]

Berliner Weiße im Original

Brettanomyces bruxelliensis läßt grüßen
Berlin / Deutschland
Link: https://www.bogk-bier.de


Adreas Bogk braut in Berlin mit Hilfe einer alten Hefe, die er selbst aus einer Originalflasche Bier gewonnen hat, Berliner Weiße nach dem alten Rezept. Die Berliner Weiße ist ein obergäriges Bier, das neben der üblichen Bierhefe noch die Spezialhefe Brettanomyces bruxellensis sowie Milchsäurebakterien enthält. Milchsäurebakterien sind bei Brauern gefürchtet, weil sie einen Fehlgeschmack des Bieres verursachen und werden daher nicht gerne verwendet. Der Alkoholgehalt dieser Biersorte ist niedrig (unter 3%), der Geschmack aufgrund der gebildeten Milchsäure säuerlich-erfrischend. Die Haltbarkeit ist aufgrund der Milchsäure und des niedrigeren pH Wertes sehr lange. Auch Mischgetränke (Berliner Weiße mit Schuß) sind sehr beliebt.

[Version:2 , vom 2024-11-22 05:15:42] [Autor: Redaktion]

Enkidus Braustube

Bier direkt aus dem Tank gezapft
Donaustadt / Wien
Link: https://www.enkidu.beer/

Unter dem Motto "Regional - Transparent - Frisch" wird bei Enkidus Braustube in der Obachgasse frisch aus dem Tank gezapftes Bier angeboten.

Enkidus Braustube reiht sich mit ihrem Angebot irgendwo zwischen Craftbeer, Privatbrauerei und Gasthausbrauerei ein und besetzt damit gewissermaßen eine neue Marktnische.

[Version:1 , vom 2024-11-22 05:13:09] [Autor: Redaktion]

Cerevisia im neuen Gewand

Revamp der Site
Donaustadt / Wien
Link: https://www.cerevisia.at

Nach längerer Pause wurde die Site optisch umgestaltet und präsentiert sich jetzt im Kachelformat. Der Schwerpunkt liegt jetzt auf den "ewig" gültigen Grundsätzen der Braukunst und wenige auf aktuellen Mitteilungen.

Diese existieren jedoch weiter unter der Kachel "Gedanken".

[Version:1 , vom 2024-11-22 05:07:01] [Autor: Redaktion]